Neurowissenschaft: Was zeigt das Gehirn im Klartraum?
Studien deuten darauf hin, dass Bereiche des präfrontalen Kortex, die für Planung und Selbstreflexion wichtig sind, im luziden Traum aktiver zusammenspielen. Diese Aktivität unterscheidet sich subtil von regulären REM-Träumen. Sie könnte erklären, warum Entscheidungen bewusster, logischer und weniger impulsiv ausfallen, obwohl der Schlaf fortbesteht.
Neurowissenschaft: Was zeigt das Gehirn im Klartraum?
EEG-Befunde berichten von erhöhten Gamma-Frequenzen im Bereich um 30–50 Hz während luzider Episoden. In kleinen Experimenten führte nicht-invasive Stimulation in Gamma-Bereichen zu mehr selbstreflexiven Traumberichten. Das legt nahe, dass schnelle Rhythmik helfen kann, verteilt gespeicherte Informationen zu integrieren und Bewusstheit zu stabilisieren.